Aphrodite Hoodia Shape

Woher stammt Hoodia Gordonii?

Die Buschmänner, die in der Weite der Kalahari-Wüste leben, kauen seit ewigkeiten auf dem Hoodia-Kaktus, wenn es keine andere Nahrung gibt. Diese Pflanze vermittelt das Gefühl von Sattheit auf natürliche und verlässliche Weise, ohne dass es zu Nebenwirkungen kommt.

Während ihrer mehrtägigen Jagdausflüge nutzen die Buschmänner den Hoodia-Kaktus, um ihren Hunger zu stillen, damit sie nicht in Versuchung geraten, ihre Beute sofort zu verspeisen. Dank Hoodia kann auch die Familie auf ihren Anteil hoffen.

Der Hoodia-Kaktus ist eine kniehohe, stachelige Pflanze, die in den Halbwüsten im südlichen Afrika wächst. Obwohl er nicht besonders appetitlich aussieht, ist er eine wichtige Quelle von Nahrung, Trinken und Medizin für die Buschmänner. Der Geschmack des Kaktus ist bitter.


Diese appetitzügelnde Wirkung fiel den südafrikanischen Soldaten auf, welche die Jäger der Ureinwohner als Späher und Fährtenleser einsetzten. Sie hatten sich gewundert, wieso die schmächtigen Buschleute so lange und ausdauernd ohne Essen und Trinken in einer feindlichen Umgebung auskommen können.
1996 nahmen sich Wissenschaftler eines Südafrikanischen Forschungsbeirates für Wissenschaft und Industrie (CSIR) des sattmachenden Kaktus an. Es gelang ihnen, den Inhaltsstoff zu gewinnen, welcher das Hungergefühl dämpft. Die Wissenschaftler tauften die Substanz auf den Namen: „P57“ und ließen es patentieren.
Das Ergebnis:
Der Kaktus reduzierte die tägliche Kalorienaufnahme auf lediglich 2.200 kcal und untrstützt dadurch beim Abnehmen.



Was ist Hoodia?

Der Hoodia gordonii ist eine Kaktusart, welche auch die „Aas Blume“ („carrion flower“) genannt wird.
Sie sind einfach bis stark verzweigt und werden bis zu 60 cm groß. Die Äste sind walzenförmig, mit röhrenförmigen Stacheln bedeckt. Die tellerartigen-Blüten variieren in Größe und Farbe.
Die Samenkapseln sind sehr lang, bis zu 25cm. Hoodia wächst in sehr trockenen Gebieten, bevorzugt auf sandigem Grund, teilweise auch auf Fels.

Die Wüste Kalahari im südlichen Afrika ist karg und lebensfeindlich. Wind, Sand und Dünen, soweit das Auge reicht. Für den unbedarften Besucher ist diese Landschaft einfach nur eine Wüstenlandschaft. Aber wer die Kalahari kennt, weiß, dass hier mehr ist als Sand, ein paar Büsche und Gräser existieren. Für die dort lebenden Buschmänner vom Stamm der Khoi- San ist die Kalahari voller Reichtümer. Seit Jahrtausenden haben sie ihr Geheimnisse entlockt und sie zu nutzen gelernt.
Die San sind die Ureinwohner des südlichen Afrika. Das für seine Felsenzeichnungen, seine Überlebenskunst, Trancetänze und mystische Symbiose mit seinen Halbwüsten oder Savannen bekannte San-Volk zählt zu den besterforschten und zugleich ärmsten und marginalisiertesten Völkern der Welt. Die San wurden lange Zeit als Minderheit unterdrückt, da sie als Jäger eine unliebsame Konkurrenz für die europäischen Siedler darstellten. Sie wurden ihres Landes, ihrer Rechte und fast auch ihrer Sprache beraubt. Die Siedler machten früher sogar Jagd auf sie. Lange galten sie nicht als Menschen. Und bis heute sind sie Außenseiter, die Verlierer der modernen Welt.


In sauber durchgeführten Doppelblind-Studien verloren neun übergewichtige Briten einige Pfunde, als sie den Hoodia-Kaktus in Kapselform schluckten: Sie nahmen durchschnittlich nur noch 2.200 Kalorien pro Tag zu sich, obwohl sie so viel essen durften, wie sie wollten. Weitere neun Männer, die mit einem Placebo abgespeist wurden, schaufelten dagegen täglich 3.200 Kalorien in sich hinein.
Nebenwirkungen wurden dabei nicht festgestellt.